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470 Gorilla Trekking Buhoma

Gorilla Highlands

Der Südwesten Ugandas wird auch Gorilla Highlands genannt, weil an mehreren Orten Wälder erhalten sind und somit das Überleben der Primaten ermöglichen.

Mountain Gorilla UgandaDie Kleinstadt Buhoma am Rande des Bwindi Waldes nennt sich gar ‚Uganda’s Premier Gorilla Town‘ und ist es wohl auch, denn in Buhoma befindet sich die Verwaltung des Uganda Wildlife Authority (UWA). Hier werden die Touren zu den Berggorillas geplant und die Wandergruppen eingeteilt.

Der Bwindi Wald (Bwindi Impenetrable National Park) ist in vier Sektoren eingeteilt: Ruhija, Rushaga, Nkuringo, and Buhoma. Von jedem Sektor aus werden Gorilla-Trakkings organisiert.

Für den Buhoma Sektor werden 32 Permits pro Tag erteilt und in Gruppen zu maximal acht Teilnehmern organisiert. Das Trekking ist topographisch das leichteste der vier Sektoren, trotzdem muss jeweils die Gorillafamilien gesucht werden. Es leben vier an Menschen gewöhnte Gruppen in diesem Sektor.

Berggorillas sind an mehreren Stellen in Uganda zu beobachten.

 

 

440 Bwindi Impenetrable Forest

Das hügelige Gebiet des Bwindi Impenetrable Forest gilt als ältester Wald Ugandas.

In der steilen und dicht bewaldeten Hügelwelt fanden sich während Jahrtausenden nur die dort wohnenden Batwa (Pygmäen) zurecht, für Aussenseiter blieb sie unzugänglich (impenetrable).
Das änderte sich mit der Erforschung der Berggorillas und dem nachfolgenden Tourismus.

Berggorilla im Bwindi Impenetrable Forest in UgandaPlötzlich standen die Gorillas im Scheinwerfer der Aufmerksamkeit – und die Ureinwohner mussten den Wald verlassen.

Der Bwindi Nationalpark ist ein 300km2 grosses Schutzgebiet im Südwesten Ugandas mit dem Ruf, dass dort die Hälfte des Weltbestandes an Berggorillas lebt. Konkret um die 400 Tiere. Berggorillas finden sich im Grossgebiet des Virunga-Gebirges, also in Südwestuganda, Nordruanda und Ostkongo.

Heutzutage ist Bwindi der Kurzbegriff für eine Begegnung mit Gorillas. Das ist ein erhabenes und eindrückliches Erlebnis und für die allermeisten Leute der Grund, die Hügelwanderung zu unternehmen.

Andererseits hat der Bwindi viel mehr zu bieten: uralte Bäume und Baumarten, 90 Säugetierarten und nebst den Gorillas noch rund 10 andere Affenarten. Dann auch Waldelefanten, Antilopen und endemische Vogelarten.


Kastentext: Berggorillas in Zoo
Es ist wichtig zu wissen, dass weltweit keine Berggorillas (mountain gorillas) in Zoos gehalten werden können. Sie adaptieren sich nicht an die Einschränkungen des Zoolebens. Wer im Zoo Gorillas sieht, sieht immer Flachlandgorillas. Westliche Flachlandgorillas finden sich im Zoo von Basel, im Zoo Zürich, in den Zoos von Berlin, Leipzig, Frankfurt und an weiteren Orten.


Berggorillatourismus

Der Berggorillatourismus ist zu wichtigen ökonomischen Pfeilern für Uganda und Ruanda geworden und einer der wenigen Gründe, dazu sogar in den Osten des Kongos zu reisen.

Dieser Besuchsstrom im Bwindi Impenetrable Forest hat sicher zum Schutz der Gorillas beigetragen, wohl auch die Wilderei eingedämmt und Arbeitsmöglichkeiten geschaffen. Andererseits kann der Kontakt zwischen Mensch und Tier Krankheiten übertragen und die Scheu der Primaten reduzieren.

Der Gorillatourismus ist auch Magnet für ortsfremde Zuwanderer, führt zum Bau von Lodges, die sich zuweilen wie Fremdkörper im Umfeld anfühlen.

Die Pro und Contra sind diskussionsbedürftig. Tatsache ist aber, dass die Besuche streng kontrolliert werden, zeitlich und mengenmässig eingeschränkt sind und sehr teuer sind. Das Geld dient hoffentlich zur Erhaltung der Tierart und des Schutzgebietes.

Unter die Räder des Tourismus sind dabei die alten Bewohner der Waldgebiete gekommen: die Batwa. Die Pygmäenvölker wurden zwangsweise aus ihrer angestammten Heimat, den Bwindi Wäldern, verbannt und führen heutzutage ein eher erbärmliches Leben am Waldesrand.

 

Uganda, die Perle Afrikas

Churchill nannte Uganda vor hundert Jahren ‘die Perle Afrikas’.

PRIORI uganda travels

Und das ist sie geblieben: weite Savannen in grandiosen Landschaften mit fotogenen Bergenkulissen. Dann auch das markante Rift Valley und die Seen. Der Nil in all seiner Majestät und seiner gelassenen Ruhe. Die mystische Unendlichkeit des Victoriasees.

Dann natürlich die Wildtiere: willkommen in Afrika. Willkommen auch zur Vielfalt der afrikanischen Tierwelt mit seinen Gorillas, Giraffen, Elefanten und der variationsreichen Vogelwelt.

Willkommen aber auch bei den Menschen in Uganda. Fast 50 Millionen Leute versuchen tagtäglich zu überleben. Der Grossteil mit viel Arbeit in der Landwirtschaft. Uganda hat eine wechselvolle Geschichte mit schweren Zeiten hinter sich. Verglichen damit ist es jetzt viel besser für die meisten BewohnerInnen.

Trotz schwieriger Vergangenheit ist die Bevölkerung freundlich, sie ist auffallend jung und kreativ. Das Lächeln der Menschen wird Ihnen bleiben.

PRIORI Reisen in Uganda www.afrikatravel.chDie Perle Afrikas liegt in Ostafrika und bietet einige der vielfältigsten Wildtierbeobachtungen des Kontinents, erstaunliche Landschaften und eindringliche kulturelle Erfahrungen, sowie herzliche Menschen und Gastfreundschaft. Uganda ist die Heimat von mehr als der Hälfte der vom Aussterben bedrohten Berggorillas. Ein Trekking zur Beobachtung dieser sanften Riesen im Bwindi Impenetrable Forest gehört zu den beliebtesten Reiseaktivitäten weltweit.
Safari-Möglichkeiten gibt es im Überfluss in Savannen, Wäldern und Feuchtgebieten in 10 Nationalparks, wo Besucher den “Big Five + 2” – Löwen, Leoparden, Nashörnern, Elefanten, Büffel, Schimpansen und Berggorillas – sowie Giraffen, Zebras, Flusspferden, Krokodilen und mehr als die Hälfte aller Vogelarten, die in Afrika vorkommen, Auge in Auge begegnen können.
Zu Ugandas außergewöhnlichen Naturattraktionen gehören die schneebedeckten Ruwenzori-Berge, der ausgedehnte Viktoriasee, der die Quelle des Nils bildet, und der Murchison Falls National Park.

Aber Uganda ist mehr als das. Fragen sie uns an. Wir konzipieren individuelle Touren, abgestimmt auf Sie!