Mozambique – Reisen

Die Blüte von Mozambik – PRIORI Mozambique – Reisen

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Diese Reise entführt Sie in die Mitte des Landes und eröffnet Ihnen einen Einblick in ferne und unbekannte Welten.

Tag 1 – 2:
Sie fliegen in einem Nachtflug nach Johannesburg und erreichen die Goldstadt Südafrikas um 9 Uhr am nächsten Tag. Von dort aus geht es direkt per Regionalflug weiter über die grosse afrikanische Savanne zur Stadt Tete. Die Provinzhauptstadt Tete liegt am mächtigen Zambezi. Dieser Fluss, manchmal auch Sambesi geschrieben, wird in Tete von nun zwei imposanten Brücken überspannt. Schon der berühmte Afrikaforscher David Livingstone schlug sein Camp an seinen Ufern auf. Den Nachmittag verbringen Sie mit dem Entdecken der Stadt. Bei Sonnenuntergang am Ufer des Zambezi lässt sich dieser magische Fluss gut bestaunen. Er fliesst von Sambia über Angola zu den Victoria-Fällen, dann überlebt er den Kariba-Staudamm, bis er kurz darauf im Cahora Basse erneut gefangen wird. Hier in Tete ist er ruhig geworden.

Tag 3:
Staudamm Cahora BassaAuf einer Naturstrasse fahren Sie hoch zu dem Staudamm Cahora Bassa, einer der drei wichtigsten Staudämme Afrikas. Das gewaltige Bauwerk wurde 1979 innerhalb einer Bauzeit von zehn Jahren fertiggestellt und staut seitdem den Fluss Zambezi. Weil Sie sich auf der Hinfahrt von Tete zum Cahora Bassa Zeit nehmen, fahren Sie  heute nur zum Städtchen Songo, das während des Stauseebaus entstand und heute noch einen herben Charme ausstrahlt. (Übrigens ist Ihr Englisch sprechender Fahrer mit Ihnen und geht unterwegs auf Ihre Foto- und Besuchswünsche ein.)

Tag 4:
Heute muss Samstag sein, denn nur samstags ist es erlaubt, die Innenwelt der Staumauer zu entdecken. Sie besichtigen in turnhallengrossen Räumen die gewaltigen Turbinen, die den Strom liefern, der dann in mächtigen Fernleitungen nach Südafrika exportiert wird. Ebenso blicken Sie von der Kronmauer nach Westen über den langen und verzweigten See und dann auch nach Osten, wo 170 Meter unter Ihnen der gezähmte Zambezi weiterfliesst.
Nach dieser eindrücklichen Demonstration der Ingenieurskunst fahren Sie zu einer Lodge am Südufer des Zambezi-Stausees. Dort entspannen Sie sich in der afrikanischen Sonne und friedlichen Atmosphäre und besichtigen die Flora und Fauna, die sich um den Staudamm entwickelt hat.

Tag 5:
Ein Tag wie in Bilderbuchafrika. Sie entscheiden, ob Sie mit dem Boot hinaus auf den See fahren, gar fischen möchten, an Land dem Ufer entlang spazieren oder in der Hängematte eingekuhlt mit den Augen den langsam wandernden Schattenstreifen der Strohdächer folgen wollen. Niemand wird sich aber den Sonnenuntergang über dem See entgehen lassen.

Tag 6:
Sie begegnen dem neuen Tag früh am Morgen, denn auf der Strecke von Changara nach Vanduzi mussten die Fahrzeuge auf 260 Kilometern bis Januar 2017 im Konvoi fahren. Seither ist die Pflicht, sich im Konvoi zu bewegen, aufgehoben. Wir fahren also in unserem eigenen Tempo durch die urafrikanische Landschaft mit Baobabs, Rundhütten und gewaltigen Gesteinsgebilden. Als ob archaische Riesen mit Murmeln gespielt hätten. Unter den Fahrzeugen befinden sich ebenfalls viele Lastwagen, die den Transport zwischen der Hafenstadt Beira und dem Binnenstaat Malawi sicherstellen.

Abends sind Sie beim Nationalparks Chimanimani. Der Park ergiesst sich im Grenzgebiet von Simbabwe und Mozambique inmitten des Berglandes, in dem sich auch der höchste Berg Mozambiques befindet, der Monte Binga mit 2.436 Metern Höhe. Der Chimanimani ist das Juwel Mozambiques, denn er ist für Fahrzeuge unerschlossen, somit weniger besucht und ideal für ausgedehnte Trekkings geeignet. Im Park sind auch Wasserfälle inmitten einer prachtvollen Natur zu finden. Der Besuch des Moribane Forests ist ein einmaliges Erlebnis.

Tag 7 – 8:
Auf Ihren Wanderungen im Moribane Forest Reserve öffnet sich die alpine Flora Afrikas in unerwarteter Weise. Aber fotogen sind nicht nur Flora, sondern auch die Fauna und insbesonders die Vogelwelt ist überraschend vielfältig. Die beiden Tage gestalten Sie nach Ihren Vorlieben. Bei den Wanderungen im Moribane Forest ist immer ein Wildhüter-Guide mit dabei. Er ist auch der Übersetzer, wenn Sie eines der Dörfer besuchen möchten.

Tag 9:
Die Naturpiste führt zurück Recovered_JPEG Digital Camera_1066nach Chimoio und dort auf dem sogenannten Beira-Korridor in Richtung Osten. Diese historisch sehr wichtige Strasse, die EN6, ist berühmt geworden, als Simbabwe noch Rhodesien und die EN6 der Zugang zum Meer war. In Inchope zweigen Sie nach Norden ab bis hin zum Nationalpark von Gorongosa. Vor zwei bis drei Generationen war dieser Park weit bekannter als beispielsweise der Krüger Nationalpark in Südafrika. So hielt sich auch der Schriftsteller Ernest Hemingway in Gorongosa auf und berichtete in glühenden Worten von seinen Safaris durch die weiten Grasebenen dieses Nationalparks.

 

Tag 10 – 11:
Sie verweilen zwei Tage in einem Camp im Gorongosa und pirschen sich an Zebras, Gnus, Büffel und Löwen heran. Der weitläufige Park, mit einer Grösse von 3.770 km², bietet Grassavannen und lichten Baumbestand. Es befinden sich auch endemische Pflanzen hier.

Tag 12:
Am nächsten Tag geht Ihre Fahrt mit unzähligen Eindrücken in Ihrem Kopf, Ihrem Herzen und Ihrer Kamera zurück zur EN6 und über das Schwemmgebiet des Pungue-Flusses an die Küste von Beira. Beira ist die zweitgrösste Stadt von Mozambique und liegt ziemlich genau in der Mitte des südlichsten und nördlichsten Punktes des Landes, welches sich über eine Gesamtfläche von 801.590 km² erstreckt.Lastkraftwagen im Konvoi

Ein Besuch der Stadt bringt Ihnen die Geschichte näher. Beira ist immer noch ein sehr wichtiger Hafen für die Binnenländer Simbabwe und Malawi, was sich auch in den regen Hafenaktivitäten und vielen Transporten widerspiegelt. Natürlich verbringen Sie den Abend in einem der schönen Strandlokale und geniessen die ausgezeichnete Küche. Mozambique hat eine eigene Mischung aus portugiesischem und afrikanischem Essen entwickelt und dazu auch asiatisch-indische Einflüsse aufgenommen.

Tag 13 – 14:
Nach einem Frühstück und einer kurzen Tour zum Meer geht es dann zum Flughafen. Um die Mittagszeit dann per Flugzeug nach Johannesburg und abends mit einem Nachtflug nach Europa. Am 14. Tag vormittags erreichen Sie Ihre Heimat wieder.

Info:
Diese Reise von 14 Tagen eignet sich ab April bis November. (Während der Regenzeit von Dezember bis März sind die Pisten und Trekkingwege verschlammt.)
Ihr Fahrer spricht Englisch.
Das Visum für Mozambique erhalten Sie bei Einreise.

Anschlussprogramm:
Ab Beira (Tag 13) besteht die Möglichkeit, ein paar Tage in der alten Kolonialstädtchen Ilha de Moçambique zu verbringen. Diese Insel war bis vor etwas mehr als 100 Jahren die Hauptstadt des portugiesischen Weltreiches im Indischen Ozean. Die Ilha de Moçambique steht unter Kulturschutz der UNESCO und ist eindrücklich, fotogen, architektonisch überraschend.
Für dieses Anschlussprogramm ist eine Woche einzuplanen, sodass Sie am Tag 20 wieder in Ihrer Heimat landen würden.


Unsere Mozambique Individualreise

Dauer:
14 Tage / alternativ: 20 Tage mit Badeverlängerung

Eingeschlossen:
– 11 Übernachtungen mit Frühstück
– alle Transporte laut Programm
– Eintritt in die Nationalparks
– deutschsprachige Reiseleitung
– bei Badeverlängerung: zzgl. 7 Übernachtungen mit Halbpension
– alle Transporte laut Programm

Nicht eingeschlossen:
– Flug ab/bis CH / D / A
– An-/Abreise zum Flughafen
– Visumskosten und -beschaffung
– Binnenflüge Johannesburg – Tete, Beira – Nampula, Nampula – Johannesburg samt Flughafentaxen
– Mittag- und Abendessen (ausser Halbpension während der Badeferien)
– Getränke
– Einzelzimmerzuschlag
– private Reiseversicherungen
– Trinkgelder und persönliche Auslagen


Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns bitte per Mail.


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