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Politische Stabilität in Guinea-Bissau

Wie so viele Länder ist Guinea-Bissau politisch gebeutelt und von einer schwierigen Vergangenheit geprägt. Bis heute hat das Land südlich von Senegal einen zweifelhaften Ruf, der von Korruption, Drogenschmuggel, Gewalt und dubiosen Militärs geprägt ist. Das Land zählt zu den ärmsten Ländern der Erde.

Eine gute und aktuelle Einschätzung zur politischen Stabilität Guinea-Bissaus hat der Geopolitical Information Service im April 2015 eröffentlicht. Demnach gibt es mit dem seit 2014 regierenden Ministerpräsidenten Domingos Simoes Pereira Hoffnung auf eine positive Entwicklung des Landes.

 

Sicherheit auf Reisen in Guinea-Bissau

Das Auswärtige Amt beschreibt die politische Lage Guinea-Bissaus nach den jüngsten Wahlen als stabil (Stand April 2015).

Doch Guinea-Bissau ist eines der ärmsten Länder der Welt. Armutskriminalität kommt im ganzen Land vor, vor allem aber in der Hauptstadt Bissau. Nächtliche Überfälle oder Einbrüche geschehen selten.

In manchen Gebieten des Landes – vor allem entlang der Küste und auf den Bijagos Inseln –  ist auch Drogenkriminalität ein Thema.

Verglichen mit anderen westafrikanischen Ländern ist die Sicherheitslage in Guinea-Bissau gut und das Land gilt als eines der sicheren Reiseländer der Region. Die Menschen hier sind zum größten Teil friedfertig und sehr freundlich.

Diebstähle, Straßenkriminalität sowie niedrigere Hygienestandards erfordern von Reisenden angemessene Verhaltensmaßnahmen und eine gewisse Vorsicht. Reisende sollten auch in Guinea-Bissau zur eigenen Sicherheit nur wenig Bargeld mit sich führen und Wertgegenstände nicht am Körper tragen. Menschenleere oder verarmte Gegenden sollten – vor allem bei Dunkelheit – gemieden werden.

Weitere Informationen zur aktuellen Sicherheitslage und Reisehinweise in Guinea-Bissau finden Sie bei folgenden Stellen: